Im eigenen Garten gibt es viel zu tun: Pflanzen gießen, Rasen mähen oder andere Gartenarbeiten. Vernetzte Geräte im Smart Garden können Dir einige Aufgaben abnehmen, so dass Du Deinen Garten genießen kannst, ohne ständig gießen oder mähen zu müssen. Wir zeigen Dir, welche Möglichkeiten es gibt Deinen Garten intelligenter zu machen.
Zeit sparen mit Mähroboter und Garten-Sensoren
Stell‘ dir vor, Du kommst nach Hause, der Rasen ist gemäht und deine Pflanzen sind gegossen. Du kannst Dich entspannt zurücklehnen, den Grill anmachen und die gesparte Zeit mit der Familie oder Freunden auf der Rattanlounge genießen. Dank smarter Geräte und vernetzter Sensoren ist das keine Zukunftsmusik, sondern bereits heute möglich.
Rund 34 Prozent der deutschen Haushalte besitzen bereits intelligente Geräte, wie Staubsaugerroboter oder einen Smart TV. Genau wie diese Geräte im Smart Home, können Dir auch intelligente Helfer die Gartenarbeit erleichtern. Sie schenken Dir Zeit und machen Dir das Leben einfacher.
Mähroboter und automatische Bewässerung gießen und pflegen Deinen Garten, während Du Dich entspannt zurück lehnst. Intelligente Beleuchtung sorgt für das gemütliche Ambiente. Wer gerne noch selbst zum Gartenschlauch greift, für den können vernetzte Garten-Sensoren ein erster Einstieg auf dem Weg zum Smart Garden sein. Diese helfen Dir dabei, die Bedingungen deines Gartens immer im Blick zu haben.
Smarte Garten-Sensoren für die Pflege der Pflanzen
Pflanzen benötigen unterschiedlich viel Wasser. Gerade im Hochsommer muss man deshalb mehrmals täglich gießen. Je nach System können Dich Garten-Sensoren daran erinnern zu gießen oder dir eine Warnung für Hitze oder Kälte direkt auf Dein Smartphone schicken. Du musst sie einfach nur in den Boden stecken. Die intelligenten Helfer erkennen Bodenfeuchtigkeit, Temperatur, Lichtintensität und Luftfeuchtigkeit. Per zugehöriger App hast Du ständig Zugriff auf aktuelle Informationen rund um Deine Pflanzen.
Wer es noch einfacher und entspannter möchte, der greift zu smarten Bewässerungssystemen. Gießkannen schleppen gehört damit der Vergangenheit an. Sensoren können ganze Sprinkleranlagen steuern. Der Bewässerungscomputer mit Sensor wird direkt am Wasserhahn befestigt und sind dadurch Ausgangspunkt deiner Bewässerung.
In Kombination mit einer Wetterstation werten intelligente Bewässerungssysteme Informationen rund um Bodenfeuchte und Wetter aus. Sie berechnen so, wann und wie lange Rasen oder Pflanzen bewässert werden müssen.
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Mähroboter – nie wieder den Rasenmäher schieben
Bei der Rasenpflege kann Dir neben smarten Bewässerungssystemen ein Mähroboter die Arbeit erleichtern. Bevor dieser jedoch automatisch Deinen Rasen mähen kann, musst Du ein sogenanntes Begrenzungskabel verlegen. Dieser Draht wird am Boden oder direkt unter der Erdoberfläche verlegt. Es gibt dem Mähroboter vor, welche Fläche gemäht werden soll.
Mähroboter schneiden das Gras feiner als herkömmliche Rasenmäher. Der gemähte Rasen kann deshalb liegen bleiben und dient als natürlicher Dünger. Du musst den Roboter nicht entleeren und sparst Kosten für Dünger.
Es gibt die intelligenten Gartenhelfer in den unterschiedlichsten Varianten. Sie können per GPS getrackt werden, so dass Du immer weißt, wo sich dein Rasenmäher aktuell befindet. Du kannst bequem per App den Mähvorgang fortsetzen oder unterbrechen und den Mäher zurück in die Ladestation schicken.
Außerdem hast Du die Möglichkeit den Roboter so zu programmieren, dass er automatisch zu festen Zeiten mäht. Um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen, solltest Du den Mähroboter an eine Wetter- und Bodenstation anschließen. Dadurch fährt er nur dann los, wenn das Wetter es erlaubt.
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Was ist beim Kauf eines Mähroboters zu beachten?
- Leistungsdaten
- Größe der zu mähenden Rasenfläche
- Steigvermögen wichtig bei Hanglage
Wenn Du einen Mähroboter besitzt, solltest Du außerdem darauf achten, dass dem Roboter kein Spielzeug oder Hundehaufen im Weg ist. Bälle oder Spielzeug können sonst dafür sorgen, dass Du nach dem Mähvorgang den Roboter ordentlich putzen oder die Rotoren auswechseln musst. Ebenso ist es wichtig Deinen Garten vorher auf tierische Bewohner, wie beispielsweise Igel und Maulwürfe, zu überprüfen. Schließlich soll die Natur hier nicht zu Schaden kommen! Deine kleinen Mitbewohner werden es dir danken.
Intelligente Beleuchtung schafft Ambiente
Für zusätzliche Gemütlichkeit im Garten sorgt eine vernetzte Lichtsteuerung. Verschiedene Elemente, wie Strahler oder Leuchten mit LED Lampen lassen sich per Sprache, Smartphone oder Tablet steuern. Du kannst die Farbe je nach Stimmung anpassen und dimmen. Intelligente Beleuchtung gibt es auch für unter Wasser. So kannst Du Deinen Teich oder Pool in Szene setzen – ganz einfach per App Steuerung.
Intelligente Lichtsysteme können mitunter sehr teuer werden. Eine gute Alternative um dennoch eine gemütliche Stimmung in Deinen eigenen Garten zu bringen, sind Solarlampen. Tagsüber durch die Sonne aufgeladen, tauchen sie nachts den Garten in ein gemütliches Licht.
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Besonders wichtig für intelligente Systeme, wie Deinen Smart Garten, ist die WLAN-Verbindung. Wetterfeste Repeater oder Access-Points für Draußen sind je nach Modell schnell installiert. Deine intelligenten Helfer können dann direkt mit der Arbeit beginnen. Du solltest außerdem deine Geräte aufeinander abstimmen. Der Mähroboter sollte nicht während oder nach dem Gießen das Gras mähen.
Die intelligenten Geräte pflegen Deinen Garten wie von selbst. Dank einfacher Bedienung per Smartphone oder Tablet kannst Du schon während der Gartenarbeit den Grill anzünden und Deinen Smart Garden in vollen Zügen genießen. Für gemütliches Ambiente sorgen außerdem trendige Rattanmöbel mit genügend Platz für alle Deine Liebsten. Einem entspannten Tag in Deiner ganz eigenen Oase steht somit nichts mehr im Weg!
