Die Terrasse – sie ist der zentrale Ort im Sommer. Als Mittelpunkt in Deinem Garten bieten sich mehrere Möglichkeiten wie Du Deine Terrasse gestalten kannst. Wir zeigen Dir, welche Möbel sich optimal für Deine Gegebenheiten eignen, welchen Schutz Du nicht außer Acht lassen solltest und wie Du Pflanzen mit einbeziehen kannst.
Es ist Sommer und die Sonne scheint. Wer möchte da nicht am liebsten die Zeit im Freien verbringen? Besonders, wenn man eine Terrasse im Garten hat und hier die lauen Sommerabende oder auch ganze Tage verbringen kann. Je nach Ausrichtung Deiner Terrasse hast Du bei südwestlicher Lage vom späten Vormittag bis in den Abend Sonne. Die nordwestliche Ausrichtung bietet Dir Sonne zum Frühstück und nachmittags Schatten. Wir zeigen Dir, wie Du mit Gartenmöbeln, Sonnenschutz und Deko Trends Deine Terrasse je nach Voraussetzung zur Wohlfühloase machst.
Der richtige Platz für deine Terrasse
Die Ausrichtung der Terrasse lässt sich nicht immer frei wählen, sondern richtet sich oft nach den baulichen Gegebenheiten. Bei der Form der Terrasse unterscheidet man zwischen einer eckigen oder runden Bauart. Egal, ob die Terrasse an das Haus anschließt, dieses umläuft oder abgesetzt davon ist, sollte sie immer im Gesamtbild mit dem Haus stimmig sein. Wichtig dabei ist die Größe. Die Proportionen müssen zueinander passen. Entscheidend dafür ist auch, dass Du ausreichend Platz hast für die Gestaltung der Terrasse. Für eine Sitzgruppe mit sechs Plätzen solltest Du ca. 25 Quadratmeter einplanen.
Der Boden macht die Optik der Terrasse
Der Boden bestimmt entscheidend den Stil Deiner Terrasse. Die Wahl des Bodenbelags spielt deshalb eine zentrale Rolle. Grundsätzlich lässt sich dabei zwischen Holz, Naturstein, WPC-Dielen, Kies oder Klickfliesen wählen. Kies und Klickfliesen haben den Vorteil, dass sie außergewöhnliche Gestaltungs- und Terrassenformen ermöglichen.
Holz hingegen wirkt auf den Gartenbesucher warm und wohnlich. Steinplatten und Pflaster punkten durch ihre Robustheit und einfache Pflege. Hier gilt es einen optisch ansprechenden sowie den äußeren Umständen angepassten Belag zu wählen.
Terrassenmöbel richtig eingesetzt
Der optische Linie setzt sich natürlich bei den Gartenmöbeln fort. Zu einem Steinboden passen sehr gut Möbel aus Glas und Aluminium, da sie klare Strukturen wiedergeben. Möbel aus Holz oder Rattan passen sehr gut zu anderen Naturwerkstoffen und schaffen ein einmaliges Flair. Besonders Rattan und Polyrattan liegen momentan absolut im Trend und erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Sie überzeugen durch eine tolle und elegante Optik, sind pflegeleicht und witterungsbeständig. Bei ausreichend Platz auf der Terrasse bieten sich alternativ zur klassischen Sitzgruppe auch Loungemöbel an. Hier sollte sich Deine Wahl an Deinen Bedürfnissen orientieren.
Sichtschutz auf der Terrasse nicht vergessen
Die Terrasse soll auch ein Ort des Rückzugs sein. Um einen solchen Rückzugsort zu schaffen, gibt es verschiedene Möglichkeiten die neugierigen Blicke der Nachbarn abzuschirmen. Beliebte Sichtschutze, neben der Hecke, sind Seitenmarkisen oder Balkonfächer. Sie lassen sich seitlich anbringen und verhindern die Blicke aus der Nachbarschaft. Bei der Wahl eines pflanzlichen Schutzes sollte immer der jeweilige Mehraufwand bedacht werden. Bäume und Hecken verlieren Blätter, die beseitigt werden müssen. Ein Stauden- oder Hochbeet ist auch eine denkbare Alternative, um die Terrasse einzurahmen. Beide Möglichkeiten bringen noch den Vorteil mit, dass sie helfen eine entspannte Atmosphäre zu kreieren sowie Kräuter im Hochbeet ein Dufterlebnis mitbringen.
Sonnenschutz muss sein
Auf der Veranda genießt man gerne die Sonne, jedoch ist es dennoch hilfreich einen Sonnenschutz zu haben. Besonders bei einer Ausrichtung gegen Süden ist ein Schattenspender ein willkommener Helfer. Hier besteht die Möglichkeit zwischen einer festen und einer mobilen Variante. Als feste Variante bieten sich Markisen oder Überdachungen an. Sie müssen aber bereits in der Planungsphase berücksichtigt werden. Die mobile Option ist ein klassischer Sonnenschirm oder ein Sonnensegel. Beides ist mit weniger Planungsaufwand verbunden und lässt sich einfach befestigen.
Wie Du siehst gibt es viele Kleinigkeiten, die Du in der Planungsphase beachten solltest. Wenn Du gerne Zeit mit Freunden auf der Terrasse verbringst, plane für 8 Personen gut 30 Quadratmeter ein. Für Deine Sonnenliege hingegen reichen bereits drei Quadratmeter aus. Wenn Du das beachtest, steht entspannten Stunden auf Deiner Veranda nichts mehr im Weg.